Maria Heubuch (MdEP) über „Gesundes Essen aus intakter Natur“ und die Folgen einer verfehlten Agrarpolitik

Maria Heubuch bei einer Plenarsitzung zum UN Gipfel für Nachhaltige Entwicklung und entwicklungsrelevante Aspekte von COP 21.
CC-BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

Donnerstag, 14. September 2017, ab 18:00 Uhr
Kurt-Dobler-Saal in Weinstadt-Beutelsbach, Poststraße 15/3

Maria Heubuch, EU-Abgeordnete der Grünen und Bäuerin aus dem Allgäu, spricht auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen und der Grünen Offenen Liste Weinstadt über „Gesundes Essen aus intakter Natur“ und die Folgen einer verfehlten Agrarpolitik.  Bereits ab 18 Uhr stellen lokale Erzeuger und Betriebe ihre Bio-Produkte vor. Die EU-Parlamentarierin möchte mit Erzeugern sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern ins Gespräch kommen über die Vorzüge hochwertiger regionaler Lebensmittel – zusammen mit Andrea Sieber, Bundestagskandidatin von Bündnis 90/Die Grünen in Waiblingen. Um 19.00 Uhr zeigt die Abgeordnete in einem Impulsvortrag die dramatischen Konsequenzen einer verfehlten europäischen Agrarpolitik für unsere Lebensmittel und die Kulturlandschaft im ländlichen Raum. Ein entfesselter, spekulativer Bodenmarkt und eine verzerrende Strukturpolitik stellen in vielen Regionen Europas eine vielfältige, solide und nachhaltige bäuerliche Landwirtschaftsstruktur in Frage. Viele bäuerlichen Betriebe haben aufgeben. Agrarindustrielle Erzeugung in immer größeren landwirtschaftlichen Strukturen bedroht die Artenvielfalt, unsere ländlichen sozialen Strukturen samt ihrer Kultur und die Qualität der Lebensmittel.

Maria Heubuch in ihrem Kuhstall